Eigentlich, ist es heutzutage fast schon banal, mit Höhlengleichnis anzufangen. Daher lasse ich Platon in Ruhe, und fange mit dem christlichen Gleichnis über den verlorenen Sohn…
…Doch
1) dazu fehlt noch der nötige Hintergrund
2) wieso eigentlich christlich?
3) das wird auch die letzten noch bis zu diesem Satz gebliebenen Leser verwirren
4) so verloren war der Sohn eigentlich auch nicht,
5) der Autor hat den Faden verloren
daher sage ich einfach:
ich habe diesmal einer merzlichen Hochzeit beiwohnen dürfen. In Zürich. In Cabaret Voltaire. Musste sein.
Doch dazu mehr – in diesem Blog. Später, und hoffentlich bald.
Jetzt aber ein Schnappschuss des Alltages an der Zürcher Bahnhofstrasse.
Mai 18, 2010 um 10:15 pm
Mehr Pelz als Faden. War’s denn nicht ziemlich warm im Eisbärkostüm?
Cabaret Voltaire, ja, ich werd verrückt. Hast hoffentlich ordentlich dada reingetreten.
Mai 18, 2010 um 10:17 pm
Ja es war kühl auf den Strassen, aber warm im Geiste und heiss im Kopfe.
Dada bin ich bereits im meinem letzten Leben reingetreten. Jetzt muss ich es noch offiziell machen.
Mai 18, 2010 um 10:21 pm
Im letzten Leben? Bist du es, Kurt?
Mai 18, 2010 um 10:25 pm
Alles mag sein! Ich habe aber meine Reinkarnationsschmerzen bereits gelindert – dank Herr Hürzelers wundersamen Reinkarnationsfladen
http://www.herrhuerzeler.ch/cs/home/reinkarnationsfladen.html
(dort im Dada-Shop käuflich zu erwerben)
Mai 18, 2010 um 10:36 pm
Brauch ich dringend, Ich war ja in meinem letzten Leben ein Flummi und titsche noch immer so seltsam run.
Mai 19, 2010 um 10:20 am
DadaMan, ich beneide dir wir wollten doch da immer mal gemeinsam auftreten: du als Eisbär, Trithemius als Graureiher und ich als Schildkröte
Mai 19, 2010 um 12:44 pm
Oh ja! Das wäre sehr sehr schön!
Machen wir doch irgendwann. Denn Cabaret Voltaire hat buchstäblich gerufen nach uns 🙂
Aber dazu – später mehr.
Mai 23, 2010 um 10:24 am
Vorbildlich, wie der Eisbär an der Ampel wartet!
Mai 23, 2010 um 8:15 pm
Ja! In Zürich läuft alles uhrenwerkpräzise nach Plan, sogar das Absurde.